NKS for Racing beim ADAC Bundesendlauf

13. Oktober 2021 Zurück zur Artikelübersicht »

 

Gute Leistungen beim Heimrennen im sächsischen Mülsen

Niedermülsen/Sachsen: Zum dritten Rennwochenende in Folge waren Lars Naumann und sein Team NKS for Racing aus Limbach-Oberfrohna im sächsischen Mülsen. Auf ihrer Heimstrecke der Arena E konnten die Fahrerinnen und Fahrer beim ADAC Bundesendlauf solide Resultate einfahren.

Zuletzt sorgte Lily Mai Nguyen bei den OK Junioren für Aufmerksamkeit. „Ihr Wechsel in die Klasse der OK Junioren scheint ein Rückschritt zu sein“, so Naumann und fügt hinzu: „Der Umstieg von den X30 Junioren erfordert eine andere Fahrlinie. Sie scheint sich damit schwer zu tun. Somit konnte sie nicht die erwarteten Resultate einfahren. Hier konzentrieren wir uns auf das kommende Finale der ADAC Kart Masters in Wackersdorf.“ Zweiter Junior, jedoch mit einem X30 Motor in Mülsen unterwegs war Moritz Schwing, dessen Focus weniger auf Ergebnisse, als vielmehr auf seiner stetigen Lernkurve lag.

Besser lief es für Nick Lauer bei den X30 Senioren. In dieser hart umkämpften Klasse schaffte die Speerspitze des Team Trios den Sprung in die Top Ten der Tageswertung. In seinem zweiten Rennen kam Lauer sogar auf dem sechsten Platz ins Ziel. Stev Krause hatte weniger Glück und stellte sein Kart nach einem enttäuschenden Wochenende außerhalb der Punkteränge ab. Joel Hohmann war nach den Vorläufen am Samstag noch in Reichweite der Top Ten, hatte am Ende aber nicht das nötige Glück. 

Rick Hartmann konnte seit seinem letzten Rennen noch einmal zulegen. Mit guten Zeiten überzeugte er im ersten Lauf als Sechstplatzierter. In der Gesamtwertung wurde er Neunter. Der zweite Schaltkart Fahrer im Bunde, Martin Knapp, zeigte seine bisher schnellsten Rundenzeiten und wurde Fünfter bei den Gentlemen.

Die beiden CIK/Mini Piloten des Teams, Morrison Class und Bruno Xaver Planz, zeigten eine tadellose Vorstellung. Die Beiden beendeten ihr Wochenende im Gesamtklassement des ADAC Bundesendlaufes 2021 auf Platz zehn, respektive zwölf.

Lars Naumann war im Großen und Ganzen zufrieden mit der Entwicklung seiner Fahrer: „Zwar spiegeln es die Ergebnisse nicht immer wider, aber alle Fahrer haben eine große Entwicklung durchgemacht. Sie konnten sich stetig verbessern. Das lässt sich besonders gut an den Rundenzeiten ablesen, die allesamt schneller geworden sind. Leider haben sich immer noch ein paar Fehler eingeschlichen, die bessere Resultate verhindert haben. Unzufrieden kann man nicht sein, denn wenn wir die kleinen Fehler ausmerzen, sind für alle Piloten in Zukunft noch bessere Ergebnisse möglich.“

Bereits am nächsten Wochenende fährt das Team in die Magdeburger Börde nach Oschersleben. Hier steht das Finale des Ostdeutschen ADAC Kart Cups an. Die Erwartungen im Team sind hoch – so möchte man möglichst viele Pokale mit nach Limbach-Oberfrohna nach Hause bringen.