Erfolgreiches Wochenende für NKS for Racing beim OAKC in Templin

Templin/Brandenburg: Der Ostdeutsche ADAC Kart Cup lud am vergangenen Wochenende (31.07. bis 01.08.2021) zum dritten Lauf der Saison ins brandenburgische Templin. Der nördlich von Berlin gelegende Templiner Ring war für die Sachsen schon immer eine gute Adresse. Mit einem Bambini, zwei Mini, einem OK Junior, vier X30 Senior, drei Schaltkart sowie einem historischen 50ccm Piloten im Gepäck, machte sich das Team aus Limbach-Oberfrohna auf den Weg in die Uckermark.

Tatsächlich sorgte der Templiner Ring im Team NKS for Racing erneut für einen Pokalregen der Extraklasse. Mit nur sieben Jahren griff der Dresdener Ruben Opitz in der Bambini Klasse in seinem ersten Rennen äußert erfolgreich ins Lenkrad seines DR Chassis. Er krönte das erste Rennen seiner Motorsport Karriere mit einem Tagessieg. Die Berlinerin Lily Mai Nguyen tat es ihm in der Klasse OK Junior mit einem zweiten Platz in der Tageswertung fast gleich. Der Glauchauer Nick Lauer sicherte sich Platz drei in der X30 Senior Tageswertung. Der älteste NKS Pilot aus Weißenfels, Martin Knapp, nahm Sonntagabend in der Gentlemen Kategorie der Schaltkartfahrer den Pokal für den Tagessieg in Empfang. Der junge Nils Hartmann aus Kamenz konnte den Pokal des Zweitplatzierten in der KCT 50ccm im zweiten Wertungslauf mit nach Hause nehmen.

Für ganz große Freude im Team sorgte der Kamenzer Rick Hartmann in der Schaltkartklasse. Mit einer Poleposition, zwei Start-Ziel Siegen und einem neuen Bahnrekord mit der Fabelzeit von 39,544 Sekunden, präsentierte sich Rick Hartmann in Topform. Sichtlich beeindruckt zeigte sich am Sonntagnachmittag auch Teamchef Lars Naumann: „Unsere Piloten lieferten eine großartige Show für unser Team. Das sind die Wochenenden, nach denen man mit viel Selbstvertrauen abreisen darf. Diesmal konnten unsere Piloten ihr Können abrufen und live erleben, dass es funktioniert. Außer Rick, der sich auf Templin sehr gefreut hat, haben sich alle anderen zu Beginn etwas schwer getan. Auch wir als Team haben keinen perfekten Start ins Wochenende erwischt. Wir taten uns mit dem Gripp schwer. Doch im Großen und Ganzen war es eine tolle Vorstellung aller Piloten. Unsere beiden Mini Piloten starteten im Rahmen des OAKC zu ihrem erst zweiten Lauf. Der eine hat eine etwas längere Pause hinter sich, während der andere viel trainiert hat. Ich muss sagen, beide konnten den Abstand zu den erfahrenen Mini Fahrern, die schon seit zwei Jahren im OAKC antreten, deutlich verringern. Ich bin sehr zufrieden.“

Schon am nächsten Donnerstag geht es für die Sachsen zum dritten Lauf des ADAC Kart Masters ins nordrhein-westfälische Kerpen. „Wie stark sich der Rückenwind auswirkt werden die Ergebnislisten zeigen“, so Teamchef Lars Naumann.