NKS for Racing erfolgreich in den Ostdeutschen ADAC Kart Cup gestartet

13. Juli 2021 Zurück zur Artikelübersicht »

 

Limbach-Oberfrohna/Sachsen: Er war mit großer Vorfreude erwartet worden – der Start in die neue Saison 2021 des Ostdeutschen ADAC Kart Cups. Am vergangenen Wochenende (10. bis 11. Juli) war es dann so weit. Das Team NKS for Racing um Teamchef Lars Naumann reiste mit sieben Fahrern im Gepäck ins oberfränkische Wackersdorf. Auf dem 1.222 Meter langen Rundkurs des Prokart Raceland wollten die Sachsen an ihren erfolgreichen Auftakt eine Woche zuvor im ADAC Kart Masters anknüpfen.

„Wer viel fährt, ist klar im Vorteil“, so Teamchef Naumann. Damit waren seine Piloten des ADAC Kart Masters gemeint. Sie konnten ihre guten Leistungen aufgrund ihrer Fahrpraxis an diesem Wochenende bestätigen. Allen voran Matthew Huhn (OK Junior), Nick Lauer (X30 Senior) und Rick Hartmann (KZ2). Naumann fasst die Drei wie folgt zusammen: „Matthew hat sich an diesem Wochenende ein bisschen schwer getan, aber ich bin mit seiner Leistung zufrieden. Wir werden das analysieren um nächstes Wochenende bei den Masters bestens aufgestellt an den Start zu gehen. Bei unserem X30 Piloten Nick hat sich leider die Defekthexe eingeschlichen. Daher geben die Ergebnislisten nicht seine tatsächliche Leistung wieder. Die Defekte verhinderten eine deutlich bessere Platzierung in der Tageswertung. Ich denke ein Podiumsplatz wäre durchaus drin gewesen. Die deutlichste Steigungskurve zeigte sich bei Rick. Aber er und Zeittraining: Da treffen keine Freunde aufeinander. Er muss seine Performance im Laufe der Rennen steigern. Dennoch fuhr er stark und errang sich in der Getriebeklasse den dritten Platz der Tageswertung.“ 

Eine steigende Tendenz sieht Naumann auch bei den beiden Piloten der CIK-Mini-Klasse: „Erfolge kann man nicht übers Knie brechen. Die Formkurve unserer Jüngsten steigt stetig und der Abstand zu den Besten wird von Mal zu Mal geringer. Ich bin mit beiden sehr zufrieden.“

Joel Hohmann hatte in seinem Zeittraining wertvolle Zeit liegen gelassen, aber überzeugte in den Rennen. „Schade, dass Joel ein wenig Rennerfahrung fehlt. Zwei Strafen in drei Rennen sprechen hier eine deutliche Sprache. Sie haben ein besseres Ergebnis verhindert, zumal Material und Motoren gut funktionieren. Der Rest ist Kopfsache.“

Und dann war da noch Martin Knapp, der Gentlemen Schaltkart Pilot im sächsischen Team. In einem stark umkämpften Fahrerfeld machte Knapp eine gute Figur. Leider nur bis zu dem Zeitpunkt, als ein Unfall im dritten Lauf eine Top Platzierung in der Tageswertung verhinderte. 

„Ich bin mit dem Auftakt sehr zufrieden. Wir werden gut vorbereitet am nächsten Wochenende beim zweiten Lauf der ADAC Kart Masters hier im Prokart Raceland an den Start gehen“, fasste Naumann zusammen.